Kategorie: Das Reich Dorlónien

  • Seitdem meine Frau und ich unsere Charaktere Hetja und Anselm wieder reaktivieren und überlegt haben sie gemeinsam zu spielen, haben wir uns natürlich auch gefragt, wie diese Zusammenarbeit wohl aussehen könnte. Hier ist eine Möglichkeit 😉 😀

    2016-10-09_comic_dorlonien_01

  • Natürlich gab es für das dorlónische Jahresabschlusscon auch eine neue Ausgabe des Amhaser Kundschafters, den man hier runterladen kann: Klick!

    2015-01-04_larp_dorlonien_amhaser-kundschafter_head_01

  • Am 28. Oktober (in Dorlónien der Mond des Illtis) ist die neueste Ausgabe des Amhaser Kundschafters heraus gekommen. Zu finden unter diesem Link: Klick!

    2015-01-04_larp_dorlonien_amhaser-kundschafter_head_01

  • Ein Freund feiert seinen Geburtstag im Rahmen eines Cons in Dorlónien – schließlich spielt er den Ritter Bjandur von Finsterthal. Und der hat zufällig am selben Tag Geburtstag wie er selbst. Ein günstiger Zufall, der direkt nach einem Con gerufen hat 😉

    Ich habe ihm dafür einen Flyer bzw. die Grafik zu seinem Con „Finsterthal 1“ gebastelt. Da es sich bei der Rittermark Finsterthal um eine Gegend handelt, über die mal ein Vampir geherrscht hat, dürften natürlich eine düstere Stimmung und Fledermäuse nicht fehlen:

    2015-09-27_finsterthal1_flyer

    Das Foto von der Burg habe ich übrigens letztes Jahr auf der Reichsburg Cochem aufgenommen – mehr Fotos von ihr findest Du hier auf meinem Fotografie-Blog.

  • Nach Burg Orktrutz und Burg Nordwacht habe ich mich jetzt auch an eine Skizze von Burg Drachenpass gesetzt. Denn nachdem ich die Rittermark Nordwacht ausgearbeitet habe steht jetzt auch die Beschreibung der Rittermark Drachenpass in der LandesOrga zur Besprechung und wird wohl am Wochenende in unserem Dorlónien-Wiki online gehen. Aber die Burg lässt sicher schon mal erahnen, dass die Rittermark Drachenpass ein Land der Sagen, Legenden und Märchen ist:

    drachenpass_burg_01

    Der Artikel über die Rittermark Drachenpass findet sich jetzt hier.

  • Vor einem Monat bin ich von dem internen dorlónischen Ambientecon „Ceomes Feste“ zurück gekommen – und habe auch einige Fotos mitgebracht, die hier zu finden sind. Abgesehen von den Fotos habe ich auch viel schönes Spiel mit netten Menschen gehabt. Hier die Fotos mit meinem Ritter, die damit auch (bis auf den Mantel) den aktuellen Stand seiner Gewandung dokumentieren:

    2015-04-25_hagen-hoppe-fotografie_larp_ceomes-feste_117

    Die Orktrutzer (v.l.n.r.): Soldatin Edda (knieend), Taphanor-Kleriker Kennhold, Reichsritter Mathras von Orktrutz, Knappe Doran von Nebelmoor. Edda fehlt noch die Orktrutzer Gugel, sonst können wir uns aber so langsam sehen lassen.

    2015-04-25_hagen-hoppe-fotografie_larp_ceomes-feste_186

    Die dorlónischen Conteilnehmer (v.l.n.r.): Vashanka-Kleriker Skôrn, Soldatin aus Quellstein, Feldschererin Sienna, Arkanist Stig Louskenn, Knappe Doran von Nebelmoor, Taphanor-Kleriker Kennhold, Reichsritter Mathras von Orktrutz, Reichsritter Ansgar von Quellstein, Junker Tarorcragh, Kahina, Arkanist Pheras Helgerfels, Ceome-Klerikerin Maiwenn sowie (knieend) Soldatin Edda und Knecht Dietrich.

    Und jetzt, etwa zwei Monate vor dem Drachenfest, beginnen die dafür noch erforderlichen Vorbereitungen – was natürlich nicht den Ritter, sondern Askir betrifft.

  • Von meinen Vorhaben für 2015, die ich hier mal aufgelistet habe, ist bisher nicht viel geworden. Irgendwie ist das reale Leben etwas dazwischen gekommen. Aber deshalb lasse ich mich nicht unter Stress setzen. Denn die Auswahl an geeigneten und in Frage kommenden Cons ist nicht besonders hoch und in der zweiten Jahreshälfte stehen mehrere Einladungscon auf dem Plan, bei denen ich aber mit Askir eingeladen bin. Bis auf ein Dorlónien-Con in zwei Wochen ist mit dem Reichsritter für dieses Jahr (leider) noch Nichts fest eingeplant. Trotzdem war ich natürlich nicht ganz untätig:

    1. Ich sollte mal wieder mehr Freihand-Zeichnen. Unter dem Vorsatz ist bisher zwar nur dieses eine Bild entstanden, aber ich hoffe das wird in Zukunft noch mehr mehr. Denn auch für Dorlónien kann man sicher einige Illustrationen gebrauchen.

    IMG_20150322_203236

    2. So viele Informationen und Texte über Dorlónien – und keiner kennt sie. Irgendwie schade. Daher habe ich mich entschieden jetzt das DorlónienWiki einzurichten, auf dem jetzt alle Informationen über das Reich Dorlónien eingepflegt werden. Es ist schon eine Menge drauf, wir  – besonders Stefan, der Lord und ich – arbeiten aber auch weiterhin dran. Und es macht richtig Spaß.

    IMG_20150404_092834

    3. Natürlich mussten auch endlich die neuen Keiler auf die Gugeln, den Wappenrock und den Garde-Corps. Ebenfalls erledigt:

    IMG_20150406_164747

    IMG_20150406_215926

    4. Schon länger habe ich darüber nachgedacht, die an das Hochmittelalter orientierte Kleidung durch passende Fantasy-Elemente (in diesem Fall: Fell) auf zu pimpen. Es war eher Zufall, dass wir heute in Neuwied (beim OT-Shoppen) über ein tolles Heidschnuckenfell in genau der richtigen Farbe gestolpert sind, das auch zu einem fairen Preis zu haben war.  Die Auswahl war auch toll und ich werde mir die Anbieterin mal merken. Und so sieht es über den Mantel gelegt jetzt aus (hat etwas von „Game of Thrones“) – muss es jetzt nur noch schön drannähen und endlich eine schöne Lösung für den Mantelverschluss finden.

    IMG_20150411_115737

  • Der Lord feiert Geburtstag – gemeinsam mit Ritter Martog von Rabenstein und Ritter Bjandur von Finsterthal. Auch wenn ich leider auf Grund einer Krankheit leider nicht an der Feier teilnehmen konnte ist das natürlich Grund genug für eine neue Ausgabe der in Dorlónien so beliebten Zeitung „Amhaser Kundschafter“. Mit Berichterstattungen über die die Geburtstagskinder, aber auch weiteren Neuigkeiten aus dem Reich Dorlónien.

    2015-02-05_larp_amhaser_kun

    Die Zeitung findet sich als PDF unter diesem Link: Klick!

  • Im Rahmen einer kreativen Phase, die mich gepackt hat und sich auf den Hintergrund des Reiches Dorlónien erstreckt, habe ich mich an Texten mit Beschreibungen der dorlónischen Rittermark Nordwacht gesetzt, die aktuell in der LandesOrga besprochen werden. Zur Illustration sind auch einige Zeichnungen entstanden, wie diese der Burg Nordwacht:

    2015-01-24_nordwacht_burg_02_winter

    Da nördlich der Burg in der Barbarenpforte Truppen das Reich vor einem Einfall der Barbarenstämme schützen, gibt es natürlich auch einige Grenzbefestigungen, wie diese hier:

    2015-01-25_nordwacht_feste_

  • 2015-02-12_larp_nordwacht_wappen_neu
    Allgemeines über die Mark Nordwacht

    Die Mark Nordwacht ist eine der größten Marken des Reiches Dorlónien und blickt auf eine lange und ruhmreiche Geschichte zurück. Die Mark erstreckt sich vom Nordwall und der Barbarenpforte im Norden bis zu der Mark Dualdon und dem Dunkelforst im Süden, von der Firnsee im Westen bis zum Greifengebirge im Osten. Über vierzehntausend Menschen leben, arbeiten und dienen in der Mark. In der Burg, den Festen, den Städten, Dörfern, Gehöften und Weilern.Aufgeteilt ist die Mark in die Junkereien Nordwacht, Dunkeltann, Muschelstrand und Nebelmoor, wobei erstgenannte Junkerei vom Ritter, von der Burg aus, selbst verwaltet wird. Die größten Städte sind Dunkeltann und Muschelstrand. In Ersterer steht eine der bedeutendsten Abteien der Vashanka-Kirche, in der Zweiten ein bedeutender Tempel von Wagoedir.

    Die Landschaft ist weitestgehend vom Wechsel von Graslandschaft und Wäldern geprägt, weist aber andere Landschaftsformen auf. Die schroffen Felsen und sanften Strände am Ufer der Firnsee. Die Hügel im Norden, die in die steilen Hänge und felsigen Grate des Nordwalls übergehen. Und das große Fehn, welches den Namen Nebelmoor trägt, und um das sich viele schaurige Geschichten ranken.

    Die Mark Nordwacht stellt das Bollwerk des Reiches gegen die wilden Barbarenstämme an den nördlichen Grenzen dar. Immer wieder kommt es zu Kämpfen, bei denen sich die Streiter Dorlóniens im Nordwall und in der Barbarenpforte gegen die Wilden erwehren müssen. Kein Wunder, dass nur wenige – von der normalen Bevölkerung als sonderlich angesehene – Menschen im Nordwall siedeln. Und die Brache der, zwischen dem Nordwall und dem Greifengebirge gelegenen, Barbarenpforte ist fast menschenleer – abgesehen von den Waffenknechten der Mark und des Reiches sowie einigen Händlern, die im Handel mit den Barbaren ihr Glück suchen und nicht selten den Tod finden.

    Als Lehnsvasall des Reichsherrn regiert seit dem Jahre der neuen Ordnung Reichsritter Brogar von Nordwacht, der als Ritter Brogar ak Glodwan mit seiner Lordschaft in das heutige Dorlónien kam und mit ihm Seite an Seite wider dem Zwielicht stritt, über die Mark. Brogar, auf Grund seiner Statur und seines Gemüts auch „der Bär“ genannt, ist als strenger, aber gerechter und volkstümlicher Ritter bekannt und auch im einfachen Volk beliebt.

    Die Geschichte der Mark Nordwacht

    Es war einmal das Imperium von Ramar, das viertausend Götterläufe vor unserer Zeitrechnung – nach dem Fall Argarths – gegründet wurde. Zur Nordmark dieses Imperiums zählte auch das heutige Reich Dorlónien. Nur wenige Tagesreisen südlich des Weltenrandgebirges, hinter dessen steilen Bergen die Reste der dämonischen Armeen bis zum heutigen Tage hausen, wurden etliche Burgen und Befestigungsanlagen erbaut. Zur Reihe der nördlichsten Festen zur Wacht wider dem Zwielicht zählte, neben Burgen wie Fornbôr und Nordfrost, die Feste Nordwacht.In Wachsamkeit wider dem Feind im Norden überdauerte die Feste und das Imperium annähernd zweitausend Götterläufe, bis Orken die langsam hervortretende innere Schwäche des Imperiums nutzend in die Länder einfielen. Etwa zweitausend Götterläufe vor unserer Zeitrechnung fielen viele Burgen und Festen der Nordmark, bis sie nach der Eroberung von Burg Orktrutz aufhörte zu existieren. Von der nördlichsten Verteidigungslinie war nur Nordwacht übrig geblieben.

    Der westliche Teil der Nordmark des Imperiums, die Provinz Dorlóniæ, ist als einzige Bastion im Norden des Imperiums bestehen geblieben, was nicht zuletzt dem heldenhaften Kampf wider einem großen Orkenzug vor den Mauern von Amhas unter der Führung des Heiligen Xandros zu verdanken ist. Ein Kriegszug des Orkengezüchts, der jedoch das weit im Norden gelegene Nordwacht nicht sonderlich betraf.

    Auch während die Fürsten des Imperiums begannen sich gegeneinander zu wenden blieb Nordwacht durch seine Lage und vermeintlichen Provinzialität verschont. Eintausendfünfhundert Götterläufe vor unserer Zeitrechnung, nachdem schon die West- und die Südmark des Imperiums von den Horden des Zwielichts erobert waren, brach der Kontakt der Provinz Dorlóniæ nach Ramar für immer ab.

    Irgendwann im Laufe der Jahrhunderte hatten sich im Gebiet zwischen der Burg Nordwacht, dem Weltenrandgebirge und der eisigen See Barbarenstämme angesiedelt, über deren Herkunft und Ursprung nur Legenden aus alter Zeit vage Berichte geben. Schon von Beginn der Besiedlung an waren diese Wilden den Menschen der Provinz Dorlóniæ nicht wohl gesonnen und etliche Kämpfe hatten die Frauen und Männer der nördlichen Wacht gegen sie zu bestreiten.

    Doch wohl eintausend Götterläufe vor der Neuen Ordnung hatten sich die Barbaren zu einer großen Kriegsmeute gesammelt und jeder Kampfesmut, welchen die Nordwachter aufbringen konnten, war vergebens. Die nördliche Mauer wurde von ihnen überwunden, die Burg erobert und alle friedlichen Menschen niedergemacht. Über den Nordwall und durch die Barbarenpforte drangen sie in die Provinz Dorlóniæ ein.

    Erst ein Heer, welches durch den Kriegsfürsten der Provinz aufgestellt und durch Mietlinge ergänzt wurde, vermochte die wilden Horden aufzuhalten. In einer mehrere Tage dauernden Schlacht vernichtete sie die Kriegsmeute, wurde jedoch selbst bis fast auf den letzten Mann und die letzte Frau ausgelöscht. Man sagt, dass man an besonderen Tagen noch heute den Kampfeslärm der Schlacht und das Wehklagen der Verwundeten im Nebelmoor hören kann.

    Eiligst wurde Nordwacht wieder aufgebaut und durch den Kriegsfürsten ein neuer Graf zur Herrschaft über das nördlichste Gebiet der Provinz Dorlóniæ bestellt. An der Barbarenpforte wurden mehrere kleinere Festungen erbaut, um die Wehrhaftigkeit wider den Barbaren zu erhöhen. Doch ganz friedlich wurde es an dieser Grenze bis in unsere heutigen Tage nicht.

    In den folgenden Jahrhunderten erlebt die Provinz Dorlóniæ – und damit auch Nordwacht – eine Veränderung des Klimas zu den heutigen strengen und langen Wintern, das marodierende Heer von Vargarth und starke Veränderungen des Machtgefüges innerhalb der Provinz. Viele kleine Herrschaftsgebiete entstehen, die sich immer mehr auseinander leben und die frühere Gemeinsamkeit vergessen. Auch die Grafen von Nordwacht haben sich indessen zu unabhängigen Fürsten ernannt.

    Dreihundert Götterläufe vor der neuen Ordnung entscheidet sich jedoch Durghal, der Fürst von Nordwacht, an die alte Größe und innere Verbundenheit des Imperiums von Ramar anzuknüpfen und mit einem geeinten Norden die Wacht und den Kampf wider dem Zwielicht wieder aufzunehmen. Er lässt sich von den Seinen zum Imperator ausrufen. Auch Angesichts der ständigen Bedrohung seiner nördlichen Grenzen durch die Barbaren gelobt er die zerstrittenen Länder zu befrieden und in brüderlicher Einigkeit ein neues Imperium zu errichten.

    Er führt seine im Kampf gegen die Barbaren gestählten Truppen, welche er angedenk längst vergangener Zeiten „Imperiale Legionen“ nennt, gegen Dunkeltann. Der Orden des Blutes der Vashanka-Kirche entscheidet sich ihm anzuschließen und Dunkeltann fällt ohne Gegenwehr an das Imperium des Nordens. Die weiten Gebiete zwischen Teruldan, dem heutigen Flussstadt, mit ihrer geringen Besiedlung wurden ebenso schnell und unblutig dem Herrschaftsgebiet zugehörig.

    Erst vor Muschelstrand stießen die Legionen von Imperator Durghal auf Widerstand. Die Gegenwehr der dort beheimateten Seeräuber mit ihren Söldlingstruppen konnte erst durch das Eingreifen des Blutordens aus Dunkeltann gebrochen werden. Die fast vollständig zerstörte Stadt wird genommen, während die letzten Verteidiger auf ihren Schiffen entkommen, um in der Blutbucht eine neue Heimat zu finden. Muschelstrand jedoch wird in den folgenden Jahrzehnten als Teil des Imperiums wieder aufgebaut.

    Das Imperium wächst und gedeiht unter der Herrschaft des Imperators. Es herrschen Gerechtigkeit und Wohlstand, so dass Durghal wohl zu den beliebtesten Herrschern seiner Zeit zählt. Ruhmreich war sein Leben, doch nicht sein Tod. Er ertrank während der Belagerung von Dualdon. Nach seinem Tod zogen sich die Legionen zurück und nachdem auch sein Sohn Vanghart an Dualdon scheiterte, wurde sein Traum von einer unter einer Herrschaft geeinten Provinz Dorlóniæ bis zum Jahr der neuen Ordnung nie Wirklichkeit. Doch das Imperium des Nordens überdauerte in der erreichten Ausdehnung bis zum heutigen Tage.

    Bis zum achtzehnten Jahr vor der Einigung des Reiches durch Lord Nurbikon ika Rastan herrschte das Geschlecht der Durghaliten über das Land, welches im Laufe der Zeit und auf Grund des nicht verwirklichten Traumes des ersten Imperators oftmals als „Hochfürstentum Nordmark“ bezeichnet wurde. Der letzte Hochfürst des Herrschergeschlechtes war Drangur, der über ein weitläufiges, jedoch spärlich besiedeltes Land, welches im Norden durch die Ländereien der Barbaren, im Westen durch die Firnsee, im Süden durch die Herrschaftsgebiete von Dualdon, Flussstadt und Drachenpass sowie im Osten durch das Greifengebirge begrenzt wurde.

    Am Tage, an dem er die Geburt seiner einzigen Tochter feierte, wurde er mitsamt seiner Frau und seinem Hofstaat durch den Verrat seines Vertrauten und Kanzlers Garmur ermordet. Einzig die Tochter des Ermordeten vermochte mit List und Tücke dem Verrat zu entgehen. Auf seine Mietlinge gestützt rief sich Garmur zum Herrscher und Hochfürsten aus und herrschte mit harter Hand, ohne Güte und ohne Sinn für Gerechtigkeit.

    Als Garmur vom rechten Glauben abfiel und an seine Dienerschaft für das Zwielicht kein Zweifel mehr bestand verließen ihn alle Rechtgläubigen. Nur noch seine Mietlinge hielten ihm die bezahlbare Treue, während sich in der Abtei von Dunkeltann die Hochfürstentochter Sigrún den Ihren zu erkennen gab. Erst siebzehn Lenzen zählend ergriff sie das Schwert und zog gen Nordwacht, das sie eroberte und eigenhändig den Ursupator richtete.

    Unter dem Banner der Eisrose, dem Zeichen des Geschlechtes der Durghaliten, zog sie bald weiter in die nächste Schlacht und ritt wider den Horden des Zwielichts, wider der Meute von Untoten, welche im Gefolge von Drugor und Vulgon die Provinz Dorlóniæ heimsuchten. Sie ritt in die Schlacht, in der ihr Heer vernichtet oder gefangen genommen wurde. Ein Götterlauf, bevor das Reich Dorlónien in der Provinz Dorlóniæ errichtet und damit der Traum von Durghal Wirklichkeit wurde, wurde Sigrún, die heute als Heilige der Vashanka-Kirche verehrt wird, in Drachenpass ermordet. Mit ihr starb der letzte Spross der Durghaliten.Nach dem Sieg von Lord Nurbicon ika Rastan und seines Heerbanns über die feindlichen Truppen, dem Verschwinden von Drugor und dem Fall Vulgons war es an der Zeit, dass Nordwacht, nunmehr eine Rittermark des Reiches Dorlónien, einen neuen Herrscher erhält. Der Reichsherr schlug seinen verdienten Heerführer Brogar ak Glodwan, einem Ritter aus Rastan, zum Reichsritter und übertrug ihm und seinen Erben das Lehen im Norden des Reiches.

    Brogar, welcher auf Grund seiner Statur und seines Gemüts auch „der Bär“ genannt wurde, zog mit seinen Truppen gen Norden und widmete sich dort ganz seinem Amte, so wie er vorher sein Leben ganz dem Kampf wider den Feindes seines Lords gewidmet hatte. Die nur spärlich besiedelte Mark im Norden des Reiches ist, von den alltäglichen Kämpfen gegen die Wilden an den nördlichen Grenzen abgesehen, friedlich und der Wohlstand wächst. Ritter Brogar von Nordwacht ist als gerechter und volkstümlicher Herrscher bei seinem Volk sehr beliebt, wenngleich er auch eine harte Hand hat, wenn sie erforderlich ist.

    Die Burg Nordwacht

    An der engsten Stelle der Barbarenpforte, dem Tal zwischen dem dem Nordwall und dem Greifengebirge, erhebt sich die Burg von Nordwacht. Eine längliche Burg mit vielen Türmen, die nach dem Barbarensturm 1.006 vor Neuer Ordnung in dieser Form auf den Ruinen der Vorgängerburg errichtet wurde und sich seitdem wehrhaft den Wilden aus dem Norden entgegen stellt.

    Auf der Burg leben neben dem Ritter und seiner Familie über vierhundert Menschen: Handwerker, Stallmeister und Stalljungen, Köche und das Personal, einige Kleriker und was sonst noch am Hof eines Ritters und auf einer Burg erforderlich ist. Als Stammbesatzung zur Verteidigung dienen fünfzig Büttel, die als Burgwache stolz das Abzeichen der Feste trägt.

    Auf der Burg ist auch das größte Truppenkontingent der Mark stationiert. Es besteht aus zwei Bannern leichter Reiterei der Reichstruppen und zwei zur Mark gehörende Banner der „Grimmbären“, schwer gerüstete Waffenknechte, die bei Bedarf vornehmlich zum Schutz der nördlichen Grenze der Mark und des Reiches ausrücken.

    Formal haben auch ein Banner Gebirgsläufer der Reichstruppen und ein Banner Armbruster der Markstruppen auf der Burg Garnison bezogen, doch normalerweise ist nur je eine Lanze innerhalb der Burgmauern. Im dreimonatigen Wechsel besetzen drei Lanzen der Gebirgsläufer die drei östlichen Festungswerke im Nordwall und drei Lanzen der Armbruster die Festen in der Barbarenpforte, die der Burg zwei Tagesreisen nördlich vorgelagert sind.

    2015-01-24_nordwacht_burg_02_winter

    Die Städte, Dörfer und Weiler der Mark Nordwacht

    Der Ort, der sich um die Abtei des Ordens des Blutes der Vashankakirche gebildet hat, ist mit fast fünftausend Einwohnern die größte Stadt in der Mark. Von hier aus herrscht eine Junkerin über das umliegende Gebiet. Dabei stützt sie sich auf einhundert Büttel, um Recht und Ordnung Geltung zu verschaffen. Zudem sind in der Stadt ein Banner schwerer Reiterei und eine Standarte Waldläufer der Reichstruppen stationiert.

    Die Abtei der Vashanka-Kirche am östlichen Ende der Stadt bildet nicht nur das geistige Zentrum der Stadt, sondern der gesamten Mark. Den Mittelpunkt der Abtei bildet das Heiligtum der roten Gruft, das nur von hochrangigen Vertretern des Ordens und der Kirche Vashankas betreten werden darf und um die sich viele Sagen, Legenden und Gerüchte ranken. Auch wenn man die Wehrhaftigkeit der Stadt betrachtet darf man den dort ansässigen kampfstarken Klerus nicht vergessen.

    Muschelstrand mit seinen über dreitausend Einwohnern ist die zweite Stadt in der Mark Nordfrost. Unmittelbar am Ufer der Firnsee weit im Westen gelegen war sie vor ihrer Eroberung durch die Herren von Nordwacht ein Stützpunkt von Seeräubern. Heute ist sie sowohl für ihre große Anzahl an Fischern und den vortrefflichen Meeresgetier-Gerichten bekannt, als auch für die in ihrer Nähe sprudelnden heißen Quellen und den sich daraus speisenden Badehäusern. Bei den heißen Quellen, die eines der heiligen Orte der Leylindakirche sind, steht ein kleines Kloster der Göttin. Zudem hat Muschelstrand nach Walsicht und Dualdon den drittgrößten Wagoedirtempel des Reiches.

    Als Zentrum der gleichnamigen Junkerei bietet Muschelstrand drei Standarten Büttel auf, wenngleich es in der eher friedlichen Stadt für sie wenig zu tun gibt. Auch ein Banner Gebirgsläufer der Reichstruppen ist in der Stadt stationiert, wenngleich drei Lanzen immer die drei westlichen Befestigungswerke im Nordwall besetzt halten. Als Hafenstadt sind auch Küsten- und Eissegler der dorlónischen Flotte mit über einhundert Seeleuten in Muschelstrand stationiert.

    Mit etwas über dreihundert Einwohnern ist Nebelmoor der drittgrößte Ort in der Mark und der Sitze der Junkerei Nebelmoor. Inmitten des Nebelmoors gelegen ist es ein trostloser Ort, der vor allem vom Torf lebt. Doch auch hier sind mit einer Standarte Büttel und einem Banner Waldläufer des Reiches Truppen zur Kontrolle und zum Schutz des Gebietes stationiert. Im Nebelmoor selbst befindet sich ein schwarzer Monolith, der einen heiligen Ort Ceomes kennzeichnet.

    Über diese Städte und Ortschaften hinaus gibt es noch an die fünfzehn Dörfer mit insgesamt etwas über zweitausend Einwohnern. Ungefähr ebenso viele Nordwachter leben in Gehöften und Weilern, die über die Mark verteilt sind. Ein besonderer Menschenschlag sind die etwas über zweihundert Männer, Frauen und Kinder, die auf den Höhen und den Tälern des Nordwalls leben – vornehmlich Jäger und Fallensteller.

    Die nördlichen Grenzbefestigungen
    Zum Schutz der nördlichen Grenze wurden nach dem Barbarensturm vor ungefähr eintausend Götterläufen auf dem Nordwall und in der Barbarenpforte befestigte Grenzposten errichtet, die im Laufe der Zeit erweitert wurden, bis sich in unseren heutigen Tagen sechs Wehrtürme auf den Graten und Gipfeln des Nordwalls erheben und drei Wehranlagen zwei Tagesreisen nördlich der Burg Nordwacht den Zugang zur Barbarenpforte abdecken.Ständig ist jede dieser Festen von einer Lanze Soldaten besetzt, wenngleich jede groß genug ist, um im Bedarfsfall auch größeren Truppenkontingenten bis zu einer Stärke von zwei Bannern Unterkunft zu gewähren. Zur Kontrolle der umliegenden Gebiete sind die Soldaten in der Ebene mit Pferden, Benwickern, ausgestattet. Diese dienen zudem für den Fall eines größeren Angriffs als Meldereiter zur Burg. Daher sind die Festen mit ihrer trutzigen Erscheinung auch darauf ausgelegt und ausgerüstet bis zu fünf Tagen einem auch zahlenmäßig überlegenen Feinden die Stirn bieten zu können.

    Die sechs in Form von Wehrtürmen erbauten Verteidigungswerke auf hohen Gipfeln und Graten des Nordwalls verfügen über große Meldefeuer, um einen größeren Angriff ins Tal zu melden. Sie werden von je einer Lanze der Gebirgsjäger der Reichstruppen besetzt – die westlichen drei Türme durch das in Muschelstrand stationierte Banner, die östlichen drei Türme durch das Banner, das auf Burg Nordwacht Garnison bezogen hat. Dabei rotieren die Lanzen bei der Besetzung der Wehranlagen: 3 Monde auf einer Feste, einen Monat in der Heimatgarnison, bevor die nächste Lanze in einem Kastell abgelöst wird.

    Auch die drei Festen am nördlichen Ausgang der Barbarenpforte werden mit diesem rotierenden System der Wachablösungen ständig besetzt gehalten. Die Soldaten, die auf diesen drei Festen ihren Dienst verrichten, gehören zu dem Banner Armbruster der Mark Nordwacht.

    Der Dienst auf den Wehranlagen an der nördlichen Grenze Dorlóniens zählt sicher zu den Härtesten und Unbeliebtesten im ganzen Reich. Neun Monde des Jahres in einer unwirtlichen Gegend, fern jeder Zivilisation und anderen Menschen, als den Kameraden der eigenen Lanze, immer wieder in Scharmützel mit den Wilden verwickelt, daher allzeit wachsam und bereit, ist der Dienst in den Festen fast wie eine Strafe – und für Einige ist es das auch.

    2015-01-25_nordwacht_feste_
  • In der Mark hat sich in den letzten Wochen und Monaten einiges verändert und auch die neueste Entscheidung (über die veränderte Struktur der dorlónischen Truppen) ist erst wenige Wochen alt. Da macht es zur Übersichtlichkeit Sinn die sich daraus ergebende Hierarchie gemäß der göttlichen Ordnung nicht nur für das Reich Dorlónien (Hier!), sondern auch detaillierter für die Mark in einer übersichtlichen Grafik zusammen zu fassen. Hier ist sie:

    2015-01-02_larp_orktrutz_hierarchie_00

    Fragen, Tipps, Anregungen und was Dir sonst noch einfällt kannst Du gerne in den Kommentaren hinterlassen.

  • Die letzten Tage hatte ich etwas Zeit und so sind weitere Ideen und daraus resultierend auch neue Skizzen entstanden. Dazu zählt eine Variante mit dem Orktrutzer Wappen, bei dem ich mich auch von den Sinnsprüchen der Häuser bei „Game of Thrones“ habe inspirieren lassen. „Aus Treue erwächst Stärke“ finde ich für die Mark Orktrutz passend, denn es beinhaltet die Treue zum Reich ebenso wie die Treue zu den Waffengefährten – und natürlich auch zu den Göttern.

    Letztere habe ich – auf Grundlage von Zeichnungen des Codex Manesse – mal versucht zu zeichnen. Das auch im Vorgriff darauf, dass ich vorhabe mir für Mathras noch ein Triptychon für Reisen zu bauen, bei dem ich dann diese Zeichnungen verwenden möchte. Ich denke Jeder, der sich mit dem dorlónischen Pantheon auskennt, dürfte die fünf Götter erkennen und zuordnen können.

    2014-12-26_larp_orktrutz_wappen_spruch_01

    2014-12-29_larp_orktrutz_götter_02

    Ideen? Meinungen? Tipps? Tricks? Anregungen? Lob? Kritik?

  • Im August 2007 wurden, damals zur Ausbildung des Freien Banners auf dem „Firnluchs 1“, das erste Mal Überlegungen angestellt, wie es mit der förmlich richtigen Anrede in Dorlónien eigentlich bestellt ist. Das Ergebnis war die „Kurze Abhandlung über die rechten und angemessenen Anreden im Reiche Dorlónien gegenüber dem Adel und den Gelehrten sowie Vorgesetzten in den Streitkräften des Reiches und der Marken“. So umständlich der Titel dieses Textes war auch der Inhalt. Es war ergo an der Zeit diesen Text mal sinnvoll umzuschreiben und zu aktualisieren.

    Der neue Text mit dem einfachen Titel „Die rechte Anrede im Reich“ ist eine Vereinfachung der vielen, teilweise umständlichen und nur schwer umsetzbaren Regeln des alten Textes. Gleichzeitig stellt er aber auch eine Anpassung an die gespielte Larp-Realität dar, indem es sich mit einigen Anreden an andere Gruppen und Länder anlehnt, damit ein gemeinsames Spiel auch ohne große Umstellung möglich ist (also auch hier eine Vereinfachung).

    Zudem ist eine förmliche Anrede im Spiel sinnvoll, um auch durch die Sprache zu transportieren, dass wir in Dorlónien nicht in einer Republik leben, in der jeder Bürger gleich ist, sondern ein Lehnssystem mit Menschen unterschiedlichen Standes bespielen. Die göttliche Ordnung, welche vom Gott Taphanor vorgegeben wurde, sich also auch im Umgang miteinander wiederspiegelt. Daher präsentiere ich hiermit (natürlich gemeinsam mit seiner Lordschaft):

    Die rechte Anrede im Reich

    Die göttergefällige Ordnung der Welt, welche von Taphanor, dem Gott der Herrschaft, vor Zeitaltern den freien Völkern gegeben und vorgelebt wurde, bildet die Grundlage unserer in Brüderlichkeit gelebten Gemeinschaft im Reiche Dorlónien. Diese Ordnung bildet sich auch in der Sprache und Anrede ab, welche gegenüber den verschiedenen Ständen nach alter Sitte geboten ist.

    So gebietet es die Höflichkeit und der Respekt gegenüber der göttlichen Ordnung, dass Jene, die im Stande über einen stehen oder sich einem besonderen Dienst gewidmet haben, immerdar geihrzt werden.  Jene, die im Stande gleich oder niedriger sind, können geduzt werden.

    Über das Reich Dorlónien und alles, was auf und in ihm lebt, gebietet unser geliebter und geschätzter Reichsherr Lord Nurbicon ika Rastan. So gebührt ihm, wie allen gekrönten Häuptern der bekannten Welt, die Anrede „Eure Hoheit“. Angedenk seines Geburtstitels sind darüber hinaus die Anreden „Eure Lordschaft“ und „Mein Lord“ angemessen und richtig.

    Ihm treu zur Seite steht der Erzlegat, welcher ob seines besonderen Amtes und der daraus resultierenden Verantwortung eine Stellung innerhalb des Reiches und der göttlichen Ordnung inne hat, die ihn zu der Titulierung als „Eure Durchlaucht“ bestimmt.

    Die Ritterschaft ist der höchste Adelsstand des Reiches und als Reichsritter ist Ein jeder von Ihnen durch den Reichsherrn selbst in diesen Stand erhoben worden. Hoch ist ihre Stellung im Reich, weshalb Ihnen die Anrede „hoher Herr“ oder „hohe Dame“ zusteht. Auch die Anrede „Herr Ritter“ oder „Frau Ritter“ sowie „Mein Ritter“ ist gebräuchlich, wobei darauf zu achten ist, dass es vom Titel „Ritter“ keine weibliche Form gibt.

    Der Junker, der von niederem Adel ist, wird als „werter Herr“ oder als „werte Dame“ tituliert. Auch die Anrede als „Herr Junker“ oder „Frau Junkerin“ ist gebräuchlich. Die ebenfalls zum niederen Adel zählenden Edlen werden als „edler Herr“ oder „edle Dame“ tituliert. Da von adliger Geburt werden die Söhne und Töchter von Rittern und Junkern bis zu ihrer Heirat mit „junger Herr“ oder „junge Dame“ angeredet.

    Da auch der Ehegatte und die Ehegattin eines Adligen dessen Stand annimmt, wenngleich nicht mit demselben Titel und den damit verbundenen Rechten und Pflichten, steht ihnen eine ebenso ehrerbietende Anrede zu. So wird als Beispiele die Gattin eines Ritters als „hohe Dame“ tituliert, jedoch nicht als „Frau Ritter“.

    Geweihte, im Besonderen jene mit höheren Weihen, obliegen durch die Kraft ihres Glaubens und ihrem daraus resultierenden Wirken der besonderen Gnade der Götter. So ist es innerhalb und außerhalb des Reiches Recht und Sitte, dass sie die Anrede „Euer Gnaden“ verdienen. Die höchsten Vertreter der Kirchen werden jedoch mit „Euer Eminenz“ tituliert. Während sich ergänzend zur Anrede „Euer Gnaden“ bei Angehörigen des Klerus mit niedrigem Weihegrad auch ein respektvolles „Bruder“ oder „Schwester“ eingebürgert hat, werden Geweihte mit dem Amt des Tempelvorstehers auch als „Pater“ oder „Mater“ angesprochen.

    Die Gelehrten, die ihr Leben den arkanen Künsten Ceomes gewidmet haben, haben sich durch ihre Studien den Titel des „Magus“ oder der „Maga“ verdient. Jene, die einen hohen Rang innerhalb ihrer Kunst erlangt haben steht die Anrede als „Magister“ oder „Magistra“ zu.

    Da der Adelsstand nach der göttlichen Ordnung vor dem Geweihtenstand und dieser vor Gelehrsamkeit geht, wählt man bei der Anrede für Jemanden, der zwei dieser Stände angehört, jene, welche dem höheren Stand gebührt. Demnach wird der Erzlegat auch mit der seinem Amte zugehörigen Anrede angesprochen und nicht mit jener des Ritters von Dualdon.

  • Basierend auf Grafiken, die schon einige Jahre alt sind, habe ich nach Abstimmung mit seiner Lordschaft diese Grafik erstellt, um zu verdeutlichen, wie die Hierarchie gemäß der göttlichen Ordnung im Reich Dorlónien aussieht:

    2014-04-07_larp_dorlonien_hierarchie

    Ich hoffe damit sind alle Klarheiten beseitigt. Wer noch Fragen oder Anmerkungen hat, dann (am Besten hier unter dem Artikel bei den Kommentaren) her damit!

  • Es gibt Leute, die Spaß daran haben einen dorlónischen Charakter zu spielen. Und es gibt (soweit mir zu Ohren gekommen ist) Leute, die Interesse haben einen dorlónischen Charakter zu spielen. Das Beste daran: Es scheint sogar Leute zu geben, die sich dafür interessieren einen Orktrutzer zu spielen. Hängt mit Mundpropaganda und so zusammen.

    Woher auch immer dieser Ausbund von dorlónischem Imperialismus kommt (ich wasche dieses Mal nämlich meine Hände in Unschuld) kam die Frage nach mehr Informationen über Dorlónien und die Mark Orktrutz. Und damit wurde es etwas kompliziert, da sich unsere Webseite in einer Überarbeitungsphase befindet und derzeit keine Daten, Fakten und Texte enthält. Also wie bisher einfach auf die HP verweisen fällt aus.

    Ich habe mich dann daran erinnert, dass ich damals, als ich Dorlónier wurde, ein Handout bekommen habe. Ein doppelseitiges DIN A4-Blatt mit den wichtigsten Fakten über das Land. Da damals auch nicht viel mehr ausgearbeitet war, wie sich auf diesem Blatt befand, war ich vollumfassend informiert. Heute haben wir zwar ein klein wenig mehr an Texten, aber die wichtigsten Fakten sollten trotzdem auf DIN A4-Blatt passen.

    Also habe ich mal rangesetzt und ein Handout gemacht, das meiner Meinung nach die wichtigsten Grundlagen des Reiches Dorlónien vermittelt. Da ist es:

    2014-03-02_larp_dorlonien_1

    Da ja explizit nach Orktrutz gefragt wurde (und das ja auch die von mir verwaltete, beherrschte, wasauchimmer Mark ist), habe ich mir mit einigen alten und aktuellen und zukünftigen Spieler von Orktrutzer Charakteren einige Gedanken gemacht, wie wir uns den „normalen“ Orktrutzer so vorstellen. Herausgekommen ist ein Handout, das sich mit der Mark Orktrutz beschäftigt.

    2014-03-02_larp_dorlonien_2

    Übrigens: Die Tugenden, die in Orktrutz hoch gehalten werden, werden natürlich auch in anderen Marken geschätzt. Aber die Sicht eines Orktrutzers ist durch die Frontlage ein wenig Anders als in Marken, die mitten im Zentralreich liegen. Durch diese Lage und der ständigen Bedrohung der Mark wollen wir ein bestimmtes Spiel ermöglichen. Wer lieber anders spielen will, der findet in Dorlónien viele verschiedene Konzepte und Möglichkeiten für die Götter und das Reich zu wirken.

    Also: Wenn Du etwas Lust bekommen hast in Dorlónien mit zu machen, dann melde Dich einfach 😉

  • Seit meinem ersten Artikel zum „Amhaser Kundschafter“ der Zeitung des Reiches Dorlónien, die wohl die weiteste Verbreitung aufweisen kann, sind schon einige Monate vergangen. Und auch schon einige weitere Ausgaben herausgekommen, die ich daher im Folgenden einfach mal aufführe, während die neueste Ausgabe gerade in der Ausarbeitung ist:

    Ausgabe vom 15. Tag im Mond des Firnluchses im Jahre 15 nach Neuer Ordnung

    Ausgabe vom 18. Tag im Mond des Keilers im Jahre 15 nach Neuer Ordnung

    Ausgabe vom 06. Tag im Mond des Luchses im Jahre 16 nach Neuer Ordnung

  • Nachdem mit der Sonderausgabe der „Amhaser Kundschafter“ gestartet ist (wenngleich er ja IT sicher schon lange exstiert), wollen wir mit ihm das Reich Dorlónien weiter zum Leben erwecken. Daher gibt es indessen auch die erste reguläre Ausgabe:

    Der Amhaser Kundschafter
    Ausgabe vom 06. Tag im Mond des Bären im Jahre 15 nach Neuer Ordnung

  • Was wäre ein Land ohne die Presse, die das Volk mehr oder minder gut informiert, das Wirken ihres Adels kritisch bis reißerisch begleitet und auch den Klatsch und Tratsch verbreitet? Außerdem ist es eine schöne Gelegenheit ein Land mehr Leben einzuhauchen sowie die Spielerschaft über die Ereignisse im Land auf dem Laufenden zu halten.

    Daher gibt es ab diese Woche den „Amhaser Kundschafter“, der aus der dorlónischen Hauptstadt die Ereignisse im Reich Dorlónien begleiten wird. Und auf Grund der besonderen Vorkommnisse der letzten Tage beginnen wir mit einer Sonderausgabe:

    Der Amhaser Kundschafter:
    Sonderausgabe 15. Tag im Mond des Schneelöwen im Jahr 15 n. NO.