Schlagwort: Handnähte

  • Allein der Name „Kraken“ scheint schon Werbung genug zu sein – zumindest für Rebecca war dies wohl der ausschlaggebende Grund sich einen neuen Charakter für die Crew zu erstellen. Und dann hat sie angefangen zu nähen und wenn Rebecca damit anfängt, dann bekomme ich Tränen in den Augen.

    Vielleicht ist sie, unter anderem durch ihre Faun- und Tierdarstellung, dem einen oder anderen durch ihre Seite „Ermelyns Creations“ (Blog, Facebookseite) bekannt. Dieses Mal ist es ein Mensch aus Aventurien, aber ihr Können und ihr Auge fürs Detail hat sie an ihrer Weste und ihrem Mantel ein weiteres Mal unter Beweis gestellt.

    Mich hat sie damit natürlich auch inspiriert, was die nächste(n) Weste(n) und den geplanten Mantel angeht. Ich glaube so ein paar mit Handnähten gebildete Krakenarme würden sich zum Beispiel gut machen, oder!?

    Copyright der Fotos, die ich freundlicherweise nutzen durfte, liegt bei Rebecca von „Ermelyns Creations“

  • Es ist gefühlt noch gar nicht lange her, dass ich Jeden, der meinte im Larp mit Handnähten hantieren zu müssen, als leicht verrückt bzw. als Mensch mit zu viel Zeit betrachtet habe. Natürlich hat mit der Flair von Handnähten immer gefallen, aber es war weit entfernt von dem, was ich an meiner eigenen Kleidung als erforderlich ansah. Bis Bernulf kam und ich durch grobe Nähte die Kleidung meines Soldaten etwas „realer“ wirken lassen wollte. Der Unterschied war doch recht deutlich – und auch nachdem ich die Weste von Brasov mit Handnähten versehen hatte, musste ich erkennen, dass solche Sachen einfach enorm was ausmachen.

    Während der letzten Wochen habe ich dann beim Nähen von Askirs neuen Sachen noch feststellen können, dass mich das Nähen von Hand entspannt. Wenn ich es mir auf dem Sofa gemütlich mache und einen guten Film einwerfe, der nicht von blöden Werbeblöcken unterbrochen wird. Öfter bei einem Captain-Cola und etwas Spezereien. Fernab vom Computer und dem gefühlten Druck ständig die letzten Nachrichten auf Facebook zu lesen. Nur ich, der Film und die Konzentration auf die Handnaht. Für mich Entspannung pur, was ich schon bei meinem ersten Burnout hätte herausfinden sollen.

    Auch aus diesem Grund bin ich schon fleißig dabei die nächsten Nähprojekte zu planen. Die Sachen von Anselm liegen ja noch hier – inklusive Stickgarn. Aber auch für Askir habe ich nach einem aufregenden und inspierierenden Drachenfest wieder neue Ideen, die umgesetzt werden wollen. Davon auch einige Projekte mit Handnähten. Ihr dürft ergo gespannt sein. Und hier ein paar Fotos meiner Nähabende vor dem Drachenfest:

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  • Das Thema Kopfbedeckungen ist so gut wie erledigt. Die Bundhaube ist fertig und heute ist auch der Pilgerhut angekommen, der natürlich mit Zinnabzeichen und so einem Zeug noch aufgepimpt und individualisiert wird.

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